Facts
Entwurf / Einreichung / Ausführung / ÖBA
Winter 2012 - Frühjahr 2013
Auftraggeber:
Heeresgebäudeverwaltung
Der zwischen 1850 und 1856 nach Plänen von Ludwig Foerster und Theophil Hansen errichtete Gebäudekomplex des „Arsenal“ wurde primär für militärische Zwecke geplant - Truppen und Waffen sollten hier untergebracht werden.
Das Kernstück des Gebäudekomplexes wurde allerdings als repräsentativer Bau ausgeführt und beherbergt das - als erstes Museum von Wien geltende - Heeresgeschichtliche Museum.
Im Jahr 2008 wurden Maßnahmen für einen besseren barrierefreien Zugang des Museums beschlossen.
Gegenstand der Planung war eine Rampe vor dem Haupteingang des Museum, um den Zugang auch für Rollstuhlfahrer barrierefrei zu gestalten. Die Konzeption der Rampe erfolgte in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt - denn es galt das Ensemble in byzantinischer Bauweise mit gotischen Elementen durch den Eingriff weder optisch noch von der Substanz her zu beeinträchtigen.
Weiters wurde eine Rampe zum rechts neben dem Foyer liegenden Ausstellungsbereich geplant, die einen Niveausprung von ca. 60cm ausgleicht und so den barrierefreien Zugang ermöglicht.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen wurde ein demontierbares Stiegengeländer für die Feststiege konzipiert, welches für eine sichere Benützung der Stiege durch die Besucher sorgen soll.