GEMÄLDEGALERIE

AUFTRAGGEBENDE | AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, BUNDESIMMOBILIENGESELLSCHAFT M. B. H. 

PROJEKTBESCHREIBUNG | Die Errichtung eines Depots im Souterrain, sowie die Verlegung der Büros der Galerieleitung ins Mezzanin ermöglichte die Wiederherstellung der ursprünglichen Raumkonfiguration der Ausstellungsräume. Während des insgesamt 3 Jahre dauernden Umbaus aller von der Gemäldegalerie genutzten Räumlichkeiten wurde der Ausstellungsbetrieb in einem eigens dafür geschaffenem Provisorium aufrecht erhalten. Dieser provisorische Ausstellungsbereich wurde nach Abschluss der Arbeiten als Ausstellungsbereich für zeitgenössische Kunst - xhibit - genutzt. Ein neues Foyer erschließt alle Ausstellungsbereiche. 
Die originalen Stahlprofilkastenfenster wurden restauriert und zur Unterstützung des Haustechnikkonzepts bauphysikalisch ertüchtigt. Die konzipierte Beschattung ermöglicht nun auch Sichtbeziehungen von den Ausstellungsräumen nach Außen.
„Das Erscheinungsbild der Sammlungsräume selbst präsentiert sich nach dem Umbau grundlegend erneuert. (…) Der große zentrale Raum der Galerie reflektiert nunmehr - befreit von allen Einbauten - die beeindruckend weitläufige Struktur des historistischen Architekturkonzepts von Theophil Hansen.“
(Dr. Schmidt-Wulffen, Rektor der Akademie der bildenden Künste, Infobroschüre BIG 2010)